Interview mit Elke Thomazo

Hallo ihr Lieben,

Elke Thomazo
Elke Thomazo

stell dich in drei kurzen Sätzen vor:

In drei kurzen Sätzen? Das fällt einer Autorin schwer – ich versuche es mal in einem etwas längeren Satz: Ich bin eine verrückte Buchnärrin und hoffnungslose Optimistin mit einem Herzen für flauschige Katzen und kalorienreiche Süßspeisen, nehme mich selbst nicht allzu ernst und liebe es, lachend durchs Leben zu gehen.

Warum schreibst du?

Warum ich schreibe, habe ich mich noch nie gefragt. Ich tue es einfach, weil es mir so viel Spaß macht. Es fällt mir leicht, meine Ideen und Gefühle in Worte zu packen. Ich liebe es, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen und mir immer wieder neue Geschichten mit unterschiedlichen Charakteren auszudenken. Einen schöneren Beruf kann ich mir nicht vorstellen.

Dein Lieblingszitat.

Aus meinem ersten Roman »Die Steinheilerin« gefällt mir eine Passage meiner Protagonistin Brigitta recht gut: »Verglichen mit der ganzen Menschheit, bin ich nur ein ganz kleines Rädchen in einem großen Gefüge«, meinte sie bescheiden. »Ich kann mir nichts vorwerfen. In meinem kleinen Wirkungskreis habe ich viel Gutes bewirkt. Doch am schönsten ist der Gedanke, dass ich mein Wissen weitergeben konnte. Mein Leben war also nicht umsonst.«

Was war dein schönstes Autoren-Erlebnis?

Mein schönstes Autorenerlebnis war definitiv meine erste Signierstunde auf der Frankfurter Buchmesse. Ich bin schon mehrmals als ganz normale Messe-Besucherin dort gewesen und habe mir dann immer ausgemalt, wie es sein würde, selbst einmal ein Buch vor Ort signieren zu dürfen. Als sich dieser Traum dann tatsächlich erfüllte, hätte ich vor Freude in die Luft springen und die ganze Welt umarmen können.

Wenn du mit deinem ersten Buch neu anfangen könntest, was würdest du ändern?

Das ist keine leichte Frage. Jedes Buch stellt für mich auch einen Entwicklungsschritt dar und kommt einer Momentaufnahme in meinem Leben gleich. Ich bringe in meinen Geschichten Themen oder Konflikte zur Sprache, die mich genau zu diesem Zeitpunkt sehr bewegen und tief berühren. Ich könnte mein erstes Buch daher heute nicht nochmal schreiben, würde aber auch nichts daran ändern.

Wie nah an der Realität spielen deine Geschichten? Hast du kleine Szenen aus deinen Büchern selbst erlebt?

In meinem zweiten Buch »Der nächste Freitag kommt bestimmt« gibt es einige Szenen, die (mit kleinen Ausschmückungen) tatsächlich so passiert sind. Aber selbst wenn eine Geschichte frei erfunden ist, finde ich mich in vielen meiner Protagonisten wieder und bringe Aspekte meiner eigenen Persönlichkeit mit ein. Das passiert oft unbewusst und ganz von allein. Manchmal lasse ich Charaktere aber auch so agieren, wie ich selbst gerne wäre.

Wenn du am Tag nur Zeit hättest, um drei Blogs zu lesen, welche wären das und warum?

Wenn ich nur Zeit für drei Blogs hätte, würde es mir schwerfallen, mich festzulegen. Wahrscheinlich würde ich einfach durchwechseln und jeden Tag in verschiedenen Blogs lesen, dann müsste ich mich nicht auf drei beschränken.

Wo kann man dich finden?

Über meine Autorenhomepage (www.elkethomazo.de), meine Facebook-Seite (www.facebook.com/elke.thomazo.autorenseite) oder direkt über den Verlag (www.drachenmond.de/people/thomazo-elke)
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Lieben Dank an Elke Thomazo für das Interview und ich hoffe, dir, dem Leser meines Blogs, hat das Interview gefallen.

Wenn du auch für ein Interview bereitstehen möchtest, melde dich gerne unter bookprincessbysarah@web.de bei mir! Alle Interviews dieser Interviewreihe erscheinen auf meinem Blog (dein Blog/deine Homepage werden verlinkt) und werden auf meiner Facebookseite verbreitet.

Alles Liebe,
Sarah

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