Interview mit Karsten Michels

Hallo ihr Lieben,
ich wurde 1987 in Zwickau geboren, wo ich auch heute noch lebe. Ich bin Maschinenbautechniker,
Betriebswirt, Kampfsportler und Halbmarathonläufer. Mein Interesse an neuem und unbekanntem
sorgt dafür, dass mein Leben nie stehen bleibt und sich stets neue Türen öffnen und andere
Perspektiven ergeben.

Warum schreibst du?

Immer, wenn ich von meinen Reisen erzählte, waren die Leute sehr neugierig und haben interessiert
nachgefragt. Daraus folgte, dass ich ein paar Episoden öffentlich machte und viel Lob und positives
Feedback bekam. Der Gedanke, das ganze in einem kleinen Buch zusammen zu fassen war dann
schnell gefasst und umgesetzt. Wenn man auf diese unkomplizierte Art einen Beitrag dazu leisten
kann, dass man seinen Mitmenschen fremde Kulturen näher bringt, Horizonte erweitern kann und
andere animiert, diese wunderschönen Erfahrungen ebenfalls erleben zu können, dann sollte man an
dieser Stelle seinen Beitrag leisten. Im Idealfall bringt man die Menschen auf dem Planeten dadurch
ein Stück weit näher zusammen und bei diesem Gedanken habe ich ein ziemlich gutes Gefühl.

In welchen Genres schreibst du?

Meine Geschichten spielen im Rahmen von Reiseberichten. Dabei dreht es sich weniger um die
Orte selbst, vielmehr stehen die Menschen im Mittelpunkt. Erlebnisse mit Einheimischen, ihrer
unfassbaren Hilfsbereitschaft oder Kleinigkeiten, die zum Schmunzeln anregen.

Ein kurzer Überblick über deine Bücher:

Mein erstes und bisher einziges Buch trägt den Titel „Mehr als Anime und Sushi“. Es enthält 14
kurze Erlebnisse, die ich in der sehr sehenswerten japanischen Hauptstadt erlebt habe.

Dein Lieblingszitat.

„Der Reisende sieht Dinge, die ihm unterwegs begegnen, der Tourist sieht das, was er sich
vorgenommen hat zu sehen.“ – Gilbert Keith Chesterton

Was war dein schönstes Autoren-Erlebnis?

Das kann ich gar nicht klar abgrenzen. Der Schreibprozess selbst war ein offenlegen meiner
innersten Empfindungen, die nun von jedem gelesen werden können. Schon der Schritt der
Veröffentlichung war für mich ein persönliches Wachsen. Ich habe gelernt, dass Angst vor
Offenheit normal ist aber keinesfalls begründet, sofern die Gedanken von Herzen kommen.

Wenn du mit deinem ersten Buch neu anfangen könntest, was würdest du ändern?

Ich denke, bei Dingen, die man selbst verfasst hat, ist man nie zu 100% zufrieden. Mit jedem Lesen
fallen einem bessere Formulierungen ein oder man hat hier und da noch anderes auszusetzen. Ich
würde nichts ändern wollen. Bekanntermaßen sind es die Fehler, die uns besser werden lassen.

Wie nah an der Realität spielen deine Geschichten?

Meine Geschichten haben sich alle in der Realität ereignet. In meiner Realität, betrachtet durch
meine Augen, gehört durch meine Ohren, vermischt mit meinen Empfindungen.

Hast du kleine Szenen aus deinen Büchern selbst erlebt?

Jede einzelne.

Wo kann man dich finden?

Momentan informiere ich über Neuigkeiten lediglich auf meiner Autorenseite bei Amazon. Als
Gastautor findet man mich bei der japanischen Fremdenverkehrszentrale.

—-

Lieben Dank an Karsten für das Interview!

Ich habe mich sehr gefreut, dich interviewen zu dürfen.

Alles Liebe,
Sarah

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